Gew?hnlich wird das Wort „Hypnose“ bei Menschen mit etwas Magischem und ?bernat?rlichem assoziiert, wenn man es h?rt, erstens, was die Vorstellung malt, ist folgendes: ein gl?nzendes Pendel, ein magnetischer Blick des Hypnotiseurs, eine einschl?fernde Stimme und Worte „… und jetzt knacke ich mit den Fingern“ oder so was.
Die Hypnose im allt?glichen Bewusstsein bedeutet den Zwang des Willens eines Menschen durch den Willen des anderen, die M?glichkeit ihn zu leiten und alle Befehle zu erf?llen lassen, daneben erscheint manchmal ein schreckliches Wort „Gehirnw?sche“.
Alle diesen veralteten Stereotype und schreckliche Vorstellungen haben nichts Gemeinsames mit der realen Hypnose. Infolgedessen geben sie den Menschen oft keine M?glichkeit die Hypnose und ihre M?glichkeiten neu zu betrachten. Anfang der zweiten H?lfte des 19. Jahrhunderts begann sich die Benutzung der Hypnose dank dem franz?sischen Arzt Jean-Martin Charcot zu ver?ndern, man fand f?r sie die Anwendung zu medizinischen Zwecken.
In der traditionellen klassischen Hypnose, die in dieser Periode gebildet wurde, strebte der Hypnotiseur wirklich danach, den Menschen in einen Schlafzustand einzuf?hren und ihm direkte Beibringungen – Befehle zu geben. Aber man muss beachten, dass diese Befehle nicht unbedingt erf?llt werden, weil die Wissenschaftler, ?rzte und Psychologen haben es bewiesen, dass es unm?glich ist, sogar im tiefsten Hypnosezustand den Menschen das zu machen lassen zwingen, was er nicht machen will, zu Dingen, die seinen moralischen Prinzipien und ?berzeugungen widersprechen, zu zwingen.
Es ist blo? noch ein Mythos, obwohl es einen Teil der Wahrheit enth?lt, weil die Kontrolle des Bewusstseins im Hypnosezustand vermindert ist, deswegen kann der Mensch das machen, was er sich im allt?glichen Leben nicht erlauben kann. Trotzdem sind die M?glichkeiten der Beibringung durch das System der Werte des Menschen, seine ?berzeugungen und innere Stellungnahme begrenzt.
Die moderne Hypnose ist dem traditionellen Vorgang ?berhaupt nicht ?hnlich, wenn ein uninformierter Mensch einen Seance der modernen Hypnose s?he, w?rde er wahrscheinlich sagen, dass es keine Hypnose ist.
Diese sogenannte moderne Hypnose nennt man Ericksxon-Hypnose, nach dem Namen des bekannten amerikanischen Psychotherapeuten Ericksxon, den den Beinamen „Mister Hypnose“ f?r seine Leistungen in diesem Bereich hatte. Das ist der Mensch, die Vorstellungen ?ber die Hypnose v?llig ge?ndert hat. Er entdeckte f?r die Menschen ihren weiten Anwendungsbereich: pers?nliche Probleme, Krankheiten, Kinder-Eltern-Probleme und noch vieles mehr, wo man keinen Ausgang finden kann.
Heutzutage lautet die allgemein anerkannte Definition f?r die Hypnose laut B.D. Karwarskyj so: „Zeitweiliger Zustand des Bewusstseins, der durch die Reduzierung seines Umfangs und eine scharfe Konzentrierung auf den Inhalt der Beibringung, was mit der ?nderung der Funktion der individuellen Kontrolle und des Bewusstseins verbunden ist, gekennzeichnet ist. Der Hypnosezustand entsteht infolge der spezifischen Handlungen des Hypnotiseurs oder einer zielstrebigen Selbstbeibringung“ (Zitate)
Die Hypnose l?sst uns die riesigen M?glichkeiten des Unterbewusstseins entwickeln. Denn das Unbewusste ist wie der Beh?lter von gro?en M?glichkeiten – der Gesundheit und der k?rperlichen Kraft, den lustigen und gl?cklichen Augenblicke, den Siegen, die fr?her vom Menschen erlebt wurden. Leider sind aber diese Beh?lter f?r uns vorzugsweise geschlossen und wir haben keinen Zugang zu ihnen. Sie werden nur in einem besonderen Zustand des Bewusstseins offen, was man mittels der Hypnose erreichen kann. Eben durch diese Vorgangsschwierigkeit gilt die Hypnose bis jeztz geheimnisvoll, viele Leute haben Angst vor ihr und anerkennen sie nicht. Sie meinen, dass die Hypnose ihre Pers?nlichkeit ?ndern kann, und der Hypnotiseur, der die vollst?ndige Macht ?ber dem Patienten hat, ihre Psyche verwalten kann.
In der Wirklichkeit widerspricht die Hypnose unseren moralischen Prinzipien nicht, weil der Patient in der Lage ist, die ungeh?rigen Forderungen des Hypnotiseurs zu widerstehen. Der Patient erf?llt nur neutrale Anweisungen, die seinen ?berzeugungen, Prinzipien und dominierenden Charakterz?gen nicht widersprechen. Sogar im tiefsten Hypnosezustand unm?glich ist den Menschen zu Handlungen zu neigen, die seiner Weltanschauung, den pers?nlichen Stellungnahmen nicht stimmenm was ?ber die st?ndige Aufbewahrung der Kontrolle ?ber die Situation zeugt.
Die Hypnose ist ein ziemlich universelles Mittel des Einflusses, heutzutage wird sie f?r die Heilung der schweren Krankheiten und im Kampf gegen sch?dliche Gewohnheiten weit gebraucht. In allen anderen Zust?nden ist die hypnose als die Haupt- oder Nebenheilmethode indiziert. Es ist damit verbunden, dass es f?r einen Menschen schwierig ist, diese inneren Kr?fte und Ressourcen f?r die Bek?mpfung solcher Krankheiten zu finden und die Hypnose hilft uns dabei. Kann man nach all dem die Hypnose als das B?se nennen?
Beim vern?nftigen Ansatz ist die Hypnose eine total unsch?dliche Methode der Psychotherapie, sie gibt ein gutes Heilungsergebnis und das Bestehen in diesem Zustand ist f?r den Patienten sehr n?tzlich und sogar angenehm. Das was man fr?her f?r nicht verwaltend hielt: Emotionen, Gef?hle und Krankheiten, kann der Mensch beherrschen und verwalten. Nat?rlich liegt darin nicht nur der Verdienst des Hypnotiseurs, weil seine Funktion haupts?chlich hilfeleistend ist, nur mittels der Bem?hlungen und des Wunsches kann man sich und seine Lebensweise ?ndern. Wenn man ein Ziel hat, kann man den Erfolg erreichen.
Jeder von uns kann die in der Gesellschaft festgestellten Stereotype vernichten und neue und n?tzliche bilden. Die Pers?nlichkeit des Hypnotiseurs ist auch ein wichtiger Teil der Struktur in diesem Prozess, vielleicht auch der wichtigste Teil. Es soll ein echter und verantwortungsvoller Mensch mit dem gebildeten System der geistigen Werte, dass ihn die Hypnose zu seinem Gunsten gebrauchen oder den Menschen zu seinem Willen zwingen nicht l?sst, sein.
Auf solche Weise wird die Hypnose zum Instrument, mittels dessen wir unsere verborgenen Ressourcen f?r die Entfaltung der Pers?nlichkeit und f?r die Heilung am effektivsten nutzen k?nnen. Die Hypnose bedeutet die Selbsterkenntniss, die Lehre, wie man erfolgreicher und produktiver werden kann. Der Hypnotherapeut spielt auch die Rolle des Lehrers, der diese Methoden beherrscht hat und sie denen ?bergibt, die sich an ihn um Hilfe bittend gewandt haben. Also hat die Hypnose wie alle psychotherapeutischen Methoden ihre moralischen Prinzipien, deren Verletzung ein vollst?ndiges Tabu ist.